Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Personen, die ihr nicht verbuchtes Vermögen nicht im eigenen Land aufbewahren können, Konten bei Schweizer Banken eröffnen. Auch wenn dies in gewissem Maße zutreffen mag, sind Schweizer Banken für ihre anspruchsvollen und diskreten Bankdienstleistungen bekannt.
Viele der Reichen und Berühmten wie Filmstars, Unternehmer, hochrangige Regierungsbeamte, Präsidenten usw. haben den Ruf, Schweizer Bankkonten zu haben. Man muss aber auch kein Multimillionär sein, um ein Schweizer Bankkonto zu eröffnen.
Kurzer Hintergrund des Schweizer Bankensystems
Als eine der wohlhabendsten und wirtschaftlich fortschrittlichsten Nationen hat die Schweiz das weltweit größte Bruttoinlandsprodukt (BIP). In der Schweiz gibt es fast 400 Banken, die von den “Two Big Banks” bis hin zu kleineren Banken reichen, die einzelne Gemeinden oder ausgewählte Kunden bedienen. Der Schweizer Bankensektor gilt als der weltweit größte Offshore-Finanzplatz und ist bekannt für seine Privatsphäre, Stabilität und den Schutz der Informationen und Vermögenswerte seiner Kunden. Die Eidgenössische Bankenkommission (EBK) reguliert diese Banken.
Eröffnung eines Schweizer Kontos
Ein Schweizer Bankkonto, das oft frei verfügbar ist, bietet absolute Vertraulichkeit, strenge Privatsphäre und ist steuerfrei. Für die Eröffnung eines Schweizer Kontos sind jedoch bestimmte Dokumente als Nachweis erforderlich. Personen, die nicht in der Schweiz wohnhaft sind, müssen beispielsweise ihren Reisepass zusammen mit einem Passfoto vorlegen. Je nach Beruf wäre ein aktueller Kontoauszug erforderlich, um die aktuelle finanzielle Situation des Kunden zu ermitteln. Daneben werden auch bestimmte personenbezogene Daten wie Geburtsdatum, Herkunftsland etc. benötigt.
Ein nützliches Merkmal des Swiss Banking ist, dass es auch per Korrespondenz abgewickelt werden kann, solange die Kunden die Regeln und Vorschriften der Bank einhalten. Bank und Kunde könnten über das Internet, Telefon oder Post interagieren.
Ein Nachteil des Schweizer Bankgeschäfts besteht jedoch darin, dass von Ausländern erwartet wird, dass sie einen hohen Betrag als Einlage einzahlen, und die Führung kleinerer Konten teurer ist. Speziell für US-Bürger gibt es eine Klausel, in der erwartet wird, dass sie keine Geschäftstransaktionen über ihre Schweizer Konten tätigen, um die Privatsphäre ihres Kontos zu wahren.
Anzahlung
Falls der Kunde eine Kreditkarte erhalten möchte, ist eine Kaution erforderlich. Je nach gewählter Bank wird etwa das 1,5- bis 2-fache des monatlichen Kreditlimits verlangt. Diese Kaution wird zurückerstattet, wenn der Kunde sich entschließt, die Kreditkarte einzustellen und alle ausstehenden Rechnungen bezahlt hat.
Vertraulichkeit
Um mysteriöse Nummernkonten bei schweizer kredit seriös ranken sich Legenden. Einige Hochsicherheitsbankkonten erhalten Pseudonyme oder spezielle Namen, anstatt sie auf den Namen des Kunden zu vergeben, um die Anonymität des Kunden zu wahren. Diese Nummer oder dieser Name wird überall dort verwendet, wo der Kunde geworben wird. Darüber hinaus wird auch von Bankangestellten erwartet, dass sie die Privatsphäre der Kunden respektieren, deren Nichteinhaltung sie für mehrere Monate ins Gefängnis bringen könnte.
Da die Schweizer Banken jedoch sehr genau darauf bedacht sind, Geldwäscherei zu verhindern, überprüfen sie die Authentizität der vom Kunden gemachten Angaben. Findet die Bank bei der Prüfung Informationen eines potenziellen oder bestehenden Kunden, die mit einer kriminellen Handlung in Verbindung stehen, erlässt ein Schweizer Richter oder Staatsanwalt eine Aufhebungsanordnung. Diese Ermittlungen könnten internationale strafrechtliche Ermittlungen wegen Steuerbetrugs, Insiderhandels oder der berüchtigten Terrorismusfinanzierung der letzten Zeit umfassen.
Schließung eines Kontos
Trotz einiger negativer Vorstellungen über das Schweizer Banking soll die Kontoauflösung einfacher sein als erwartet. Es wird keine Geldstrafe verlangt, und das Geld wird auch nicht als Geisel gehalten, wie es bei anderen Offshore-Banken der Fall ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Geheimhaltung und Diskretion des Schweizer Bankings sie bequem und zuverlässig macht. Dies hilft den Kunden nicht nur, Geld zu sparen, sondern ist auch ein gangbarer Weg, um in Wirtschaft und Gesellschaft eine wirtschaftliche Überlegenheit zu erlangen.